Der neue Katalog erscheint am 23. Oktober 2024
Brandenburger Immobilien bei Herbst-Auktionen versteigert
Brandenburger Immobilien bei Herbst-Auktionen versteigert
Am 23. und 24. September fanden die Herbst-Auktionen der Deutsche Grundstücksauktionen AG (DGA) im abba Berlin Hotel erstmalig seit September 2020 wieder mit begrenztem Saalpublikum statt. Die Versteigerung wurde zusätzlich erneut im Livestream ins Internet übertragen. Rund 1.300 Teilnehmer verfolgten die Auktionen online. Insgesamt 65 Immobilien wurden im Gegenwert von rund 9,5 Millionen Euro versteigert bzw. nachverkauft. Rund 77 Prozent aller aufgerufenen Objekte wurden versteigert.
In Kolkwitz bei Cottbus kam ein Gewerbekomplex innerhalb eines Gewerbegebietes zur Auktion. Zum Objekt gehören eine Mehrzweckhalle, eine Unterstellhalle sowie zwei Nebengebäude. Die Immobilie wurde für 650.000 Euro versteigert.
In Uckerland OT Lübbenow kam ein freistehendes Bauernhaus mit Klinkerfassade, alter Feldsteinscheune und Gartengrundstück für 35.000 Euro zur Auktion. Es wechselte für 59.000 Euro den Eigentümer.
Für mehrere Bahnimmobilien aus Brandenburg wurden hohe Steigerungsraten erzielt: Ein denkmalgeschützter Wasserturm in Templin (Uckermark) wurde für sensationelle 110.000 Euro versteigert. Die Auktion begann bei 5.000 Euro. Ein ehemaliges Empfangsgebäude aus Nauen (Havelland) kam ab 35.000 Euro zum Aufruf. Das zu einem Wohnhaus umgebaute Gebäude erzielte einen Verkaufserlös von 160.000 Euro. Die Deutsche Bahn lieferte auch ein ehemaliges Schulungsgebäude aus Küstrin-Kietz ab 5.000 Euro zur Auktion ein. Es wurde für 20.500 Euro verkauft.
Insgesamt 23 Flurstücke mit einer Gesamtgröße von ca. 9,4 Hektar standen in Bad Liebenwerda und Uebigau-Wahrenbrück zum Verkauf. Die großen Landwirtschafts- und sonstigen Flächen wurden für 29.000 Euro aufgerufen und für 70.000 Euro versteigert.
Ein großes Grundstück wurde auch aus Eisenhüttenstadt eingeliefert. Auf dem Grundstück wurde im Jahr 1886 eine Brikettfabrik errichtet. Nach Abbruch zahlreicher Gebäude wurde das Grundstück nicht weiter genutzt. Die Auktion um die Fläche begann bei 19.000 Euro. Der Meistbietende erwarb sie für 82.000 Euro.
Die Deutsche Grundstücksauktionen AG verkauft ausschließlich Immobilien, die von ihren Eigentümern freiwillig verkauft werden (im Gegensatz zu Zwangsversteigerungen). Gemeinsam mit dem Eigentümer legt das Auktionshaus bei der Einlieferung einen Startpreis (Mindestgebot) fest. Wer als Bieter bei der Auktion das höchste Gebot abgibt und den Zuschlag des Auktionators erhält, erwirbt die Immobilie. Alle Auktionen sind öffentlich - das heißt, jede Person kann direkt im Saal, per Telefon, Internetgebot oder schriftlichem Festgebot mitbieten. Nähere Informationen zu den Auktionsimmobilien und Versteigerungsbedingungen sind unter www.dga-ag.de zu finden oder telefonisch unter +49 30 884 68 80.
Deutsche Grundstücksauktionen AG (ISIN DE0005533400):
Die Deutsche Grundstücksauktionen AG versteigert seit 1985 Immobilien im Auftrag privater, kommerzieller und öffentlicher Eigentümer. Zu den öffentlichen und institutionellen Einlieferern gehören unter anderem die Bundesrepublik Deutschland, die Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG), die Deutsche Bahn AG, die TLG Immobilien AG, sowie Städte und Gemeinden. Das größte Immobilien-Auktionshaus Deutschlands verfügt mit der Sächsischen (SGA), Westdeutschen (WDGA) und Norddeutschen Grundstücksauktionen AG (NDGA), der Plettner & Brecht Immobilien GmbH (P&B) sowie der Deutschen Internet Immobilien Auktionen GmbH (DIIA) über fünf Tochterunternehmen. Weitere Informationen über die Gesellschaft erhalten Sie unter DGA.