Der neue Katalog erscheint am 23. Oktober 2024
Von der Villa bis zum Pfarrhaus mit Kirche
Immobilien verschiedener Couleur bei Sommer-Auktionen in Berlin versteigert
Allein fünf Eigentumswohnungen aus Magdeburg werden in Berlin versteigert. Eine der Wohnungen ist in einer der nachgefragtesten Wohngegenden Magdeburgs, im Stadtteil Stadtfeld Ost, gelegen. Die fast 100 Quadratmeter große Einheit, umfasst vier Zimmer, einen nach Süden gerichteten Balkon und kostet mindestens 52.000 Euro. Im selben Viertel kann eine Wohnung von rund 63 Quadratmetern ab 35.000 Euro ersteigert werden. Im Stadtteil Neue Neustadt kommt eine Einraumwohnung zum Verkauf. Sie liegt im Erdgeschoss einer denkmalgeschützten, ehemaligen Druckerei und besitzt eine Wohnfläche von ca. 40 Quadratmetern. 20.000 Euro werden dafür mindestens fällig. Auch im Stadtteil Stadtfeld West wird für zwei Wohnungen ein neuer Besitzer gesucht. Beide Objekte befinden sich in einer denkmalgeschützten, ehemaligen Kasernenanlage in guter Wohnlage. Die erste Wohnung ist knapp 94 Quadratmeter groß und soll mindestens 52.000 Euro kosten. Die zweite befindet sich als reihenhausartiger Anbau am Mehrfamilienhaus, umfasst ca. 65 Quadratmeter und eine Terrasse und hat ein Mindestgebot von 30.000 Euro.
Auch im staatlich anerkannten Naherholungsort Blankenburg stehen verschiedene Immobilien zum Verkauf. So z.B. ein großer Gewerbekomplex mit 29 Gebäuden, darunter Hallen, Werkstätten sowie ein mehrgeschossiges Verwaltungsgebäude. Einige der Gebäude sind an verschiedene Firmen vermietet. Das Objekt war ehemals Bestandteil des Bahnbetriebswerks Blankenburg. Deshalb befinden sich auf dem Gelände u.a. alte Gleis- und Brückenkrananlagen. Das Mindestgebot liegt bei 295.000 Euro. Auch zwei Eigentumswohnungen wurden aus der Stadt im Harz zur Auktion gebracht. Diese sind allesamt in einem Mehrfamilienhaus im Ortsteil Wienrode situiert. Die Zwei-Zimmer-Wohnungen sollen mindestens 7.000 Euro (ca. 40 Quadratmeter) und 9.000 Euro (ca. 47 Quadratmeter) kosten.
Einen Paketverkauf von drei Mehrfamilienhäusern gibt es in Annaburg (Landkreis Wittenberg). Der Wohnkomplex mit insgesamt 80 Wohnungen ist überwiegend vermietet und hat ein Mindestgebot von 995.000 Euro. Auch ein optisch sehr ansprechendes Wohn- und Gewerbeobjekt wurde aus Annaburg eingeliefert. Es handelt sich dabei um einen Komplex mit vier Gebäuden im Ortsteil Hohndorf, welcher im archäologischen Kulturdenkmalbereich liegt. Die Auktion beginnt bei 70.000 Euro.
Aus Staßfurt (Salzlandkreis) wurden gleich sechs Mehrfamilienhäuser zur Auktion eingeliefert. Sie befinden sich in unterschiedlichen Ortsteilen und kosten mindestens zwischen 4.000 und 99.000 Euro.
Weitere Wohnhäuser werden bei den Berliner Auktionen versteigert. Ein denkmalgeschütztes Wohn-/Gewerbeobjekt in Calvörde (Landkreis Börde) kann beispielsweise ab 29.000 Euro den Eigentümer wechseln. Es handelt sich hierbei um eine ehemalige Schule, die um 1903 erbaut wurde. Eine ehemalige Musikschule aus Hettstedt (Landkreis Mansfeld-Südharz) kommt ebenfalls unter den Hammer. Das Startgebot liegt bei 19.000 Euro. Beide Gebäude wurden teilsaniert.
Ein interessantes Objekt wurde aus Möckern (Landkreis Jerichower Land) eingeliefert. Hier wird ein denkmalgeschütztes, ehemaliges Pfarramt mit Kirchenschiff veräußert. 75.000 Euro soll die Immobilie zu Auktionsbeginn kosten. Derzeit wird die Kirche noch genutzt, bei Verkauf wird die Nutzung jedoch aufgegeben und die Kirche profaniert.
In Dessau-Roßlau können Bieter eine Gewerbeeinheit ersteigern, welche bis Ende des Jahres 2019 an ein Fitness-, Sport- und Gesundheitsstudio vermietet ist. 25.000 Euro beträgt das Mindestgebot für diese Immobilie. Zum Objekt gehören weiterhin 44 Pkw-Stellplätze.
Auch Mehrfamilienhäuser aus Sachsen-Anhalt kommen zur Auktion. So z.B. die freistehende, ehemalige „Villa Schneider“ in Bad Schmiedeberg (Landkreis Wittenberg). Der Ort gehört zu den führenden Gesundheitsstandorten Deutschlands. Das Objekt im Stadtzentrum umfasst fünf Wohneinheiten sowie zwei große Garagen. Die Immobilie wird für 115.000 Euro aufgerufen.
Die Deutsche Grundstücksauktionen AG verkauft ausschließlich Immobilien, die von ihren Eigentümern freiwillig verkauft werden (im Gegensatz zu Zwangsversteigerungen). Gemeinsam mit dem Eigentümer legt das Auktionshaus bei der Einlieferung einen Startpreis (Mindestgebot) fest. Wer als Bieter bei der Auktion das höchste Gebot abgibt und den Zuschlag des Auktionators erhält, erwirbt die Immobilie. Alle Auktionen sind öffentlich - das heißt, jede Person kann direkt im Saal, per Telefon, Internetgebot oder schriftlichem Festgebot mitbieten. Nähere Informationen zu den Auktionsimmobilien und Versteigerungsbedingungen sind unter www.dga-ag.de zu finden oder telefonisch unter +49 30 884 68 80.
Deutsche Grundstücksauktionen AG (ISIN DE0005533400):
Die Deutsche Grundstücksauktionen AG versteigert seit 1985 Immobilien im Auftrag privater, kommerzieller und öffentlicher Eigentümer. Zu den öffentlichen und institutionellen Einlieferern gehören unter anderem die Bundesrepublik Deutschland, die Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG), die Deutsche Bahn AG, die TLG Immobilien AG, sowie Städte und Gemeinden. Das größte Immobilien-Auktionshaus Deutschlands verfügt mit der Sächsischen (SGA), Westdeutschen (WDGA) und Norddeutschen Grundstücksauktionen AG (NDGA), der Plettner & Brecht Immobilien GmbH (P&B) sowie der Deutschen Internet Immobilien Auktionen GmbH (DIIA) über fünf Tochterunternehmen. Weitere Informationen über die Gesellschaft erhalten Sie unter DGA.